Nebenschilddrüsen

Die 4 Nebenschilddrüsen haben mit der Schilddrüse, an deren "Ecken" sie sitzen, nur die Lage gemeinsam, also im vorderen Halsbereich. Aufgrund ihrer nur Stecknadelkopf-Größe werden sie nur bei krankhafter Vergrößerung und auch dann nur mittels Ultraschall sichtbar. Sie produzieren Parathormon, das den Calcium-Stoffwechsel reguliert.

Bei zu starker Produktion (z.B. primärer Hyperparathyreoidismus) wird der Knochen entkalkt (Osteoporose), damit die Calcium-Konzentration im Blut erhöht und durch die erhöhte Ausscheidung können calciumhaltige Nierensteine gebildet werden. In diesen Fällen sollte die Nebenschilddrüse(n) operativ entfernt werden. Sind diese dagegen im Rahmen einer Schilddrüsenoperation auch teilweise wegoperiert entsteht ein Parathormonmangel (Hypoparathyreoidismus), der zu "Kribbeln" in den Fingern (Parästhesien) oder in schweren Fällen zu (tetanischen) Krämpfen führen kann. Die Zufuhr von Calcium in Kombination mit 1,25-Vit D beseitigt diesen Zustand.

Kontakt

PD Dr. med. habil. STEFAN KARGER
Facharzt für Innere Medizin
Endokrinologe | Osteologe DVO

Dr. med. KRISTIN REUHL
Fachärztin für Innere Medizin
Endokrinologin | Osteologin DVO

Dr. med. habil. FRANK HERRMANN
Facharzt für Innere Medizin
Endokrinologe | Osteologe DVO

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